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Fit und beweglich bleiben im Alter

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Tipps für das Steigern Ihrer Beweglichkeit

Muskeln, Bänder und Gelenke werden steif und unelastisch, wenn sie nicht regelmäßig benutzt werden. Besonders ältere Menschen laufen dann Gefahr, an Beweglichkeit zu verlieren. Oft fällt es den Betroffenen schwer, ansonsten einfache Alltagsabläufe zu bewältigen. Beispielsweise das Greifen nach Gegenständen im obersten Regalbrett, oder das Aufheben von Dingen vom Boden. Die meisten Menschen akzeptieren diese Einschränkungen als Abnutzungserscheinungen. Doch durch das richtige Training können Sie den Alterserscheinungen entgegenwirken. Wer also nicht regelmäßig seine Muskeln, Bänder und Gelenke trainiert, wundert sich schnell über den Verlust von Bewegungsumfang. Schnell gerät man in einen Teufelskreis, da man durch abnehmende Gelenkigkeit die Freude am Bewegen verliert und dadurch noch unbeweglicher wird.

Regelmäßig gedehnte und gestärkte Muskeln stabilisieren den Körper und verhindern Fehlbelastungen der Gelenke. Bewegung sorgt außerdem dafür, dass Gelenke besser mit Gelenkflüssigkeit versorgt werden, was für eine Weitung der Gelenkspalten sorgt. Verringern Sie Ihre Anfälligkeit für Unfälle indem Sie elastisch bleiben. Steigern Sie die Freude an Wanderungen oder an Reisen, indem Sie Ihre Bewegung auch noch im Alter erhalten.

Im Folgenden haben wir für Sie ein paar Übungen zusammengetragen, die Ihre Beweglichkeit steigern.

Übungen:

Schultern und Ellbogen

Schaffen Sie es, bei aufrechtem Rücken einen Arm seitlich anzuheben und sich mit der Hand an den Hinterkopf zu fassen? Probieren Sie dies am besten mit beiden Armen.

Falls Sie es nicht schaffen, heben Sie den Arm mehrmals schwungvoll über die Seite nach oben und lassen Sie ihn anschließend langsam wieder fallen. Steigern sie nach und nach die Höhe und Weite der Übung und wiederholen Sie die Übung 10-mal auf jeder Seite.

Untere Wirbelsäule

Schaffen Sie es, im Sitzen ihr Knie anzuwinkeln, anschließend mit beiden Händen in Richtung Schulter zu drücken, dabei den Kopf zu senken und im Kreuz nach hinten nachzugeben? Testen Sie dies auf beiden Seiten.

Falls Sie es nicht schaffen, winkeln Sie nacheinander das linke und rechtes Knie an. Steigern Sie jedes Mal ein bisschen die Höhe des angewinkelten Knies. Runden Sie dabei Ihren unteren Rücken und halten Sie einige Sekunden lang die Dehnung.

Kniegelenk

Schaffen Sie es, im Sitzen bei angespannten Rücken- und Bauchmuskeln Ihr Bein zu heben und den Unterschenkel 10-mal waagerecht nach vorne zu strecken? Testen Sie dies auf beiden Seiten.

Falls Sie es nicht schaffen, heben Sie vorsichtig den Unterschenkel so weit, wie es geht. Wenn Sie Unterstützung benötigen, können Sie sich dabei mit ihren Händen am Stuhl festhalten. Nach und nach können Sie immer mehr Schwung einsetzen. Wiederholen Sie auch diese Übung je Bein 10-mal.

Taille

Schauen Sie, ob sie im Stehen bei breitgestellten Beinen einen Arm über den Kopf strecken und dabei den Oberkörper zu beiden Seiten beugen können, ohne dabei nach vorne und hinten auszuweichen.

Falls Sie nicht besonders weit kommen sollten, können Sie diese Übung regelmäßig durchführen und die Dehnung einige Sekunden anhalten. Ihr Körper sollte dabei gerade bleiben und nicht nach vorne oder nach hinten abknicken.

Bauchmuskeln

Schaffen Sie es, im Sitzen bei angespannten Bauch- und Rückenmuskeln, beide Beine waagerecht vorzustrecken und sie drei Sekunden lang hochzuhalten?

Falls es Ihnen nicht gelingen sollte, strecken Sie erst nur ein Bein vor und halten Sie es immer ein bisschen länger oben. Wenn Sie es schaffen die Muskelspannung zu halten, wird es Ihnen auch mit beiden Beinen gelingen.

Fußgelenke

Schaffen Sie es im Stehen, während Sie sich mit Ihren Händen auf die Stuhllehne stützen, beide Fersen so hoch zu heben, dass nur noch Ihre Fußballen und Zehen den Boden berühren?

Bein- und Bauchmuskeln

Probieren Sie, ob sie auf dem Rücken auf dem Boden liegend (am besten auf einer Übungsmatte) 20-mal mit den Beinen in der Luft Rad zu fahren, ohne dabei außer Atem zu kommen.

Wenn es Ihnen nicht gelingen sollte, üben Sie regelmäßig das Radfahren im Liegen. Achten Sie dabei darauf, gleichmäßig Luft zu holen und diese nicht anzuhalten. Legen Sie ruhig kleine Pausen ein, indem Sie Ihre Beine auf den Boden stellen.